Organisiert vom Lengericher Ortsverband um dessen Vorsitzendem Markus Kemper ließen sich die Ju’ler das Zementwerk zeigen. Dyckerhoff hat seinen Hauptsitz in Wiesbaden, gehört aber schon seit 2004 zur italienischen Buzzi Unicem Gruppe. Das Werk in Lengerich wurde bereits im Jahr 1872 gegründet und zählt heute zu den modernsten und größten Zementwerken in Deutschland. Das Aushängeschild ist Tiefbohrzement, der an Kunden in aller Welt verkauft wird.
Herundgeführt wurde die Gruppe von einem ehemaligen Mitarbeiter des Unternehmens. Bei dem Rundgang durch das Werk wurde insbesondere die Größe deutlich – so manch einer verlor in dem Areal die Orientierung. Ein Highlight stellte das Begehen des alten Ofens dar, in welchem die Funktionsweise des Klinkerbrennens anschaulich erklärt wurde.
Der Termin bei der Firma Dyckerhoff steht in einer Reihe mit weiteren Firmenbesichtigungen der letzten Zeit. Die Junge Union hat es sich auf die Fahnen geschrieben, durch die Besichtigung regionaler Unternehmen einen Eindruck von lokaler Wertschöpfung zu gewinnen, um so wirtschaftspolitische Entscheidungen besser beurteilen zu können.
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