Zusammenhalt der Generationen in der Pandemie

Gemeinsame Erklärung der Jungen Union und der Jungen Liberalen im Kreis Steinfurt

„Das Verbindende ist in dieser Zeit wichtiger als das Trennende“, betonen Philip Schönfeld und André Heeke nach ihrem gemeinsamen Besuch des neuen Impfzentrums des Kreises Steinfurt am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO). Beide sind Kreisvorsitzende verschiedener politischer Jugendorganisationen im Kreis Steinfurt – der Jungen Union und der Jungen Liberalen. Dennoch setzen sie sich in einer gemeinsamen Erklärung für übergreifenden Zusammenhalt ein.

Gemeinsam mit Landrat Dr. Martin Sommer und dem Leiter der Corona-Stabsstelle, Dr. Karlheinz Fuchs, verschafften sich die Nachwuchspolitiker von CDU und FDP einen Überblick über die Strukturen und Abläufe im neuen Impfzentrum. „Auch wenn wir junge Menschen uns noch eine Weile gedulden müssen, wollen wir gut informiert sein und als Ansprechpartner für unsere Generation zur Verfügung stehen“, erklärt Philip Schönfeld aus Ibbenbüren. Man sei deshalb aber nicht ungeduldig – im Gegenteil: „Für die Gesundheit unserer älteren Mitmenschen, insbesondere unserer Eltern und Großeltern, nehmen wir gerne Rücksicht und warten auf unsere Impfung“, ergänzt der Rheinenser André Heeke.

Gleichzeitig sei die Lage für junge Leute in sozialer Isolation, unter erschwerten Bedingungen in der Bildung und ungewisser Perspektive nicht immer einfach. All das könnte zu Lasten der nächsten Generationen in unserem Land gehen, befürchten beide. Deshalb informierten sie sich beim Landrat auch über die finanziellen Auswirkungen der Corona-Bekämpfung auf den Kreis Steinfurt und seine Kommunen.
Ebenso bewege es viele Menschen, wie man den Älteren auf dem Weg zum Impfzentrum helfen kann. Es gibt einige, die nicht mobil sind oder weit vom Impfzentrum entfernt wohnen. „Wir setzen uns dafür ein, dass jeder seine Impfung wahrnehmen kann, der es auch möchte – unabhängig von der eigenen Situation“, macht Schönfeld deutlich. Deshalb freue man sich, dass der Krisenstab genau daran mit Hochdruck arbeite.
Schönfeld und Heeke werben zudem für eine gesunde Diskussionskultur: „Wir müssen auch die Argumente derjenigen hören, die der Impfung skeptisch gegenüberstehen und dies respektieren“. Menschen ließen sich schließlich nicht in Gut und Böse unterteilen, nur weil sie sich für oder gegen eine Impfung entscheiden. „Wir sollten Verständnis füreinander haben und den Menschen ihre eventuellen Sorgen nehmen“, heißt es weiter.

Abschließend lobten die beiden Kreisvorsitzenden die unermüdliche und vorbildhafte Arbeit der Kreisverwaltung. Tag und Nacht sind zahlreiche Mitarbeiter im Kreishaus und im neuen Impfzentrum beschäftigt, um die Corona-Pandemie mit all ihren Auswirkungen zu bekämpfen. Dieser enorme Einsatz ist „nicht selbstverständlich“, sind sich beide einig.

Die vollständige Erklärung gibt es hier:
"Zusammenhalt der Generationen in der Pandemie"

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